Zum Saisonfinale beim kurzen Weihnachtsurlaub in heimatlichen Gefilden und um Weihnachtsgans, Stollen und anderes Gebäck herauszulassen bot sich sonst eine kurze MTB-Tour auf festgefrorenen Waldwegen an. 2010 liegen mindestens fünfzig Zentimeter Schnee auf allen Wegen und es lohnte sich gar nicht erst, das Bike mitzunehmen. Stattdessen werden zum ersten Mal seit fast fünf Jahren die Langlaufski angeschnallt und durch die Felder und das Gehölz gerockt. Präparierte Pisten und gespurte Loipen gibt es nicht, auch kaum alte Spuren, da in der letzten Nacht zwanzig Zentimeter Schnee gefallen sind und ein steife Brise alles verweht. So geht es durch diese tiefverschneite Landschaft nur mühsam voran, aber es geht. Nach reichlich zweieinhalb Stunden und etwas mehr als zehn Kilometern bin ich wieder zu Hause und merke, etwas gemacht zu haben.
Am nächsten Tag fährt es sich besser, es gab nachts keinen neuen Schnee und andere Wintersport-Fans waren auch auf Ski draußen. Für eine ähnliche etwas kürzere Runde von neun Kilometern Länge brauche ich nur noch knapp zwei Stunden.

Route I vom 28.12.2010:


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