Schlagwort: Heilbronner Hütte (2.320 m)

Alpen-Cross Tag 3: Neue Heilbronner Hütte – Fimberpaß – S-charl (Engadin)

Naß-kalte Abfahrt ins Paznaun, über den wieder schneefreien Fimberpaß und ins sommerlich warme Engadin.

Blick von der Heilbronner Hütte zum Scheidsee - es ist Sommer.

Blick von der Heilbronner Hütte zum Scheidsee - es ist Sommer.

Nur die Harten kommen weiter und von denen auch nur zehn Prozent! Dieser Motivation-Mantra des Hütten-Chefs am Morgen soll Motto der Route werden. Es regnet gerade nicht, doch bei 1°C wird die Abfahrt auf den nassen Wegen die wahre Freude. Am kurzen Gegenanstieg zum Kops-Stausee ist zu merken, daß die Beine noch nicht wach sind.

Am Zeinisjoch, das Vorbecken des Stausees Kops

Am Zeinisjoch, das Vorbecken des Stausees Kops

Bis Ischgl (1.377 m) wird es wärmer und nach einem kurzen Einkauf zur Verpflegung auf dem Berg nehmen wir den steilen Anstieg vom Zentrum des Ortes zur Mittelstation der Fimba-Seilbahn.

Ischgl: Mittelstation der Fimba-Seilbahn

Ischgl: Mittelstation der Fimba-Seilbahn

Danach beginnt Schotter und Piste bis zur Heidelberger Hütte (2.264 m). Eine Drei-Mann-Gruppe können wir auf dem Weg mit einigen Bachdurchfahrten hinter uns lassen. An der Heidelberger Hütte sind 11°C und Sonnenschein, in Erinnerung an die großen Kaffee-Portionen vom letzten Jahr halten wir dafür kurz inne und quatschen mit anderen Alpen-Crossern, die eben in dem Moment eintreffen.

Weg zur Heidelberger Hütte

Weg zur Heidelberger Hütte

Von der Heidelberger Hütte aus heißt es eine Stunde schieben auf den Fimberpaß (2.608 m).

Natürlicher Fahrradparkplatz am Fimberpass, enstanden durch Frostsprengung

Natürlicher Fahrradparkplatz am Fimberpaß, enstanden durch Frostsprengung

Etwas abseits in einer windegeschützten Ecke machen wir kurz Pause. Anschließend folgt der lange Downhill mit einigen Schiebestücken ins Engadin.

Solide Bachbrücke auf dem Weg ins Engadin

Solide Bachbrücke auf dem Weg ins Engadin

In Scoul suchen wir einen Bike-Shop auf: Matze hat einen Speichenbruch zu verzeichnen und meine zweite Trinkflasche steht entweder auf dem Fimberpaß oder ist auf dem Downhill danach verloren gegangen. Außerdem nehme ich noch einen zweiten Ersatzschlauch mit. Großzügigerweise können wir vor dem Laden die Räder abspritzen. Im Engadin haben wir zum ersten Mal sommerliche Temperaturen, sonst sind hier um diese Zeit zwar mindestens 30°C, aber etwas über zwanzig ist im Vergleich zu den Werten am Vortag gut genug. Südlich der hohen Inn-Brücke von Scuol (1.250 m) geht es ins Seitental Val S-charl zuerst über Asphalt, dann auf Naturstraße hinauf in die ehemalige Bergarbeitersiedlung S-charl (1.810 m). Wir checken im Hotel Crusch Alba ein sehr wertig eingerichteter Alpengasthof mit allem drum und dran. Sehr praktisch ist der hier angebotene Wäscheservice: am nächsten Tag in frisch gewaschene Radklamotten einsteigen ist ein Traum. Als Souvenier gibt es eine Radtrinkflasche, auf den Einkauf in Scuol hätte ich verzichten können. Nach dem umfangreichen Fünf-Gänge-Nachtessen (der Schweizer verwendet hier nicht den Begriff Abendbrot) unternehmen wir noch einen kurzen Verdauungsspaziergang, bevor es wieder mit Regen anfängt.

[82,68 km | 2.200 Hm | 6:32:36 h]

Alpen-Cross Tag 2: Landeck (Tirol) – Heilbronner Hütte (Gaschurn, Vorarlberg)

Abfahrt in Landeck bei Sonnenschein, doch die Wolken in den Bergen sind trügerisch. Ab Mittag im Verwalltal Regen, Abbruch der Tagesetappe auf der Neuen Heilbronner Hütte bei kräftigem Regen auf verschneiten Boden und 6°C.

Die Sonne scheint, die Klamotten sind über Nacht getrocknet, die Schuhe fast. Am Frühstückstisch sitzt ein Pärchen aus Frankreich, die Dame spricht englisch und erklärt, sie unternehmen eine Radreise von Wien nach Frankreich mit Übernachtungen auf Zeltplätzen. Wegen des Regens haben sie sich aber für eine Nacht in der Pension entschieden.

St. Anton am Arlberg

St. Anton am Arlberg

Nach dem Frühstück spritzen wir mit dem Gartenschlauch den groben Dreck ab und radeln auf der Straße hinauf nach St. Anton am Arlberg (1.304 m). Im Winter ist dies ein Schickimicki-Ort der Ski-Touristen, doch jetzt ist es ruhig. Beim Bäcker in der Hauptgasse gibt es einen Kaffee und etwas süßes Backwerk, bevor wir ins Verwalltal zur Heilbronner Hütte auf dem Verbellener Winterjöchle (2.320 m) einsteigen.

Im Verwalltal

Im Verwalltal

Am Himmel schieben sich schon Wolken zusammen, die Sonne wird bedeckt aber noch ist es trocken. Bis zur Schönverwallhütte (2.007 m) ist der Weg auch mit Pkw befahrbar, also klassische Waldautobahn.

Im Schönverwalltal

Im Schönverwalltal

Hier beginnt der Trail und auch der Regen. Bis zur Brücke über den Rosanna-Bach ist der Trail fahrbar, dann wird es steil. Auf den Hängen liegt Schnee von der letzten Nacht. Fünfzig Minuten später erreichen wir die Heilbronner Hütte (2.308 m).

Blick zur Heilbronner Hütte und Scheidsee

Blick zur Heilbronner Hütte und Scheidsee

Das Thermometer am Eingang zeigt 6°C. Bei Spaghetti mit Tomatensoße und einem heißen Tee ist schnell entschieden, die Abfahrt nach Galtür und Ischgl und den Gegenanstieg zum offiziellen Tagesziel des Herrn Albrecht bei der Bodenalpe im Fimbatal auf den nächsten Tag zu verschieben. Zwei andere Biker-Teams sind härter und brechen trotz des Wetters auf.
Wir buchen Übernachtung im Lager, genau wie vor einem Jahr, bringen die Ausrüstung zum Tocknen in den Keller und verbringen den Rest des Nachmittags bis zum Abendessen in der Gaststube.
Abends gibt es wieder Wiener Schnitzel mit Pommes, die waren letztens schon sehr gut, dazu alkoholfreies Weizen, Kaffee, Johannisbeerschorle.
Im Lager nächtigen noch drei Wanderer aus Köln und vier Biker, die halb erfroren um 21:00 in der Hütte eintrafen.

[51,96 km | 1.900 Hm | 04:15:15 h]

Alpencross 2010 Tag 3: Über die Silvretta und die Sesvenna

Das Frühstück ist auf der NEUEN HEILBRONNER HÜTTE auch abgezählt aber ausreichend. Auf Hütten scheint das so üblich zu sein.

Draußen scheint die Sonne, die ganze Nacht dachte ich, es regnet. Das Plätschern war dann aber der Brunnen vor dem Haus und nicht der Regen. Auf der Abfahrt über die geschotterte Fahrstraße können die am Rucksack befestigten Sachen trocknen, über Nacht ist nicht trocken geworden. Es geht vorbei am Kops-Stausee und einen kurzen Anstieg hinauf auf das Zeinisjoch (1.845 m), dann weitere 500 Hm hinab über Galtür nach Ischgl. Obwohl es erst kurz vor elf Uhr ist haben wir hier die letzte Chance des Tages, was einzukaufen. Den Rest des Tages soll es mehr oder weniger durch die Wildnis gehen. In der City von Ischgl treffen wir einen Einzelreisenden, der auch auf der NEUEN HEILBRONNER HÜTTE übernachtet hatte. Sein Garmin ist kaputtgegangen, bzw. sein Track „hat sich gelöscht“. Gut, daß Papierkarten nicht plötzlich zu Staub zerfallen … denk ich und wir zeigen ihm, wo es lang geht, da er einen Teil auf unserer Route unterwegs ist.

Den Weg aus Ischgl hinaus ins Fimbatal zur HEIDELBERGER HÜTTE, dann über den Fimberpaß und hinab nach Sur-En hatten wir schon bei unserer 2007 AÜQ. dabei. Anfangs ist die Straße ziemlich steil (Kette links), wird dann ab der Mittelstation der Silvretta-Seilbahn flacher. An einem Brunnen vor der Mittelstation füllen wir die Flaschen nach und treffen auf zwei Radreisende aus dem Baskenland. Mit schweren Gepäcktaschen und Zelt wollen sie auch über den Fimberpaß. Wir erklären ihnen, daß dieser Weg schwer ist, sie sind jedoch frohen Mutes, es zu schaffen. Den weiteren Anstieg zur HEIDELBERGER HÜTTE hatte ich als gleichmäßig in Erinnerung, es wechseln sich jedoch Rampen mit flacheren Stücken ab. Auf der HEIDELBERGER HÜTTE (2.264 m) machen wir Mittag … Spaghetti all’arrabbiata, Erdinger alkoholfrei, Pott Kaffee.

Fimbatal, Heidelberger Hütte

Fimbatal, Heidelberger Hütte

Hinter der Hütte geht der Pfad zum Fimbapaß (2.608 m) los, erst ein Stück bergab, über einen Steg und dann 400 Hm Trage- und Schiebepassage. 2007 hatte ich hier gelitten, dieses Jahr ist es nicht schlimm, auf der Höhe ist die Temperatur auch angenehm.

Kurz vor oben durchqueren wir das einzige Schneefeld auf der Tour und oben ist der Frost noch im Boden. Lange halten wir uns nicht auf, ein schnelles „Wir-waren-hier!“-Foto, einen Riegel (das Mittagessen ist schon wieder raus!) und dann abwärts; zunächst schiebend, dann fahrend über Vna und Ramosch in Inntal.

Fimbapaß (2.608 m)

Fimbapaß (2.608 m)

Hier im Inntal ist es extrem idyllisch, auf einem Zeltplatz am Bach könnte man verweilen, doch es sind noch 1.200 Hm auf die Sesvenna vor uns, also lieber oben übernachten, als morgens aus der Kalten 1.200 Hm am Stück. Die ersten 600 Hm bis zur UINA DADAINT Alm (1.770 m) sind steiler Schotterweg. Ich erreiche die Alm vor Matze und bin nicht sicher, ob wir den Rest noch fahren wollen uns warte erstmal ab. Von der Wirtin, einer Mutti Anfang / Mitte dreißig, die in der Zivilisation als alternativ beschrieben werden würde erfahre ich bei einem halben Liter Cola, daß wir gut in der Zeit und in guter Verfassung sind. Für den Anstieg zu ihrer Hütte habe ich 1:10 Std. gebraucht, die meisten brauchen zwei bis drei Stunden. Bevor die Cola alle ist trifft Matze ein und bestellt sich auch noch eine. Ich unterbreite ihm die Idee, hier zu übernachten, doch merke gleich, daß es lächerlich ist: es regnet nur leicht, lohnt sich nicht einmal die Regenjacke auszupacken und ist erst kurz nach 19:00. Die Alternativ-Mutti gibt uns zweieinhalb Stunden bis zur SESVENNA-HÜTTE (2.256 m); Matze trinkt aus und wir machen uns in die Spur. Vorher zieh ich mir noch das tagsüber getrocknete lange U-Hemd unter das Trikot, Matze fährt kurz.

Uina-Schlucht (Val d'Uina)

Uina-Schlucht (Val d’Uina)

Hinter Uina Dadaint endet der Fahrweg, der Trail ist aber noch fahrbar. Am Beginn des in den Fels gehauenen Steiges schieben wir die Uina-Schlucht hinauf. Rechts unten donnert der Bach durch die Klamm. Zwei, drei Tunnel wurden beim Anlegen des alten Schmugglerpfades vom Engadin in den Vinschgau angelegt, mit einer LED-Taschenlampe schaffen wir Licht ins dunkel. Auf dem Hochplateau des Schlinigpasses (2.295 m) ist es frischer und wird langsam dunkel. Noch sind wir unter der von der Alternativ-Mutti prognostizierten Zeit – und das soll auch so bleiben rede ich uns ein. Da der Trail schon wieder abwärts geht, es aber noch keinen Abzweig zur SESVENNA-HÜTTE (Zahn: „… etwas versteckt hinter einem Hügel westlich der Ruine der alten Pforzheimer Hütte …“) gab vermutet Matze, wir haben den Abzweig im Halbdunkel verpaßt. Ich kann mich aber weder an einen Abzweig noch an eine Ruine erinnern und vor uns sind mehrere frische MTB-Spuren im Schlamm. Der Weg scheint noch richtig zu sein. Also weiter. Wenig später entdecke ich tatsächlich erst die ALTE PFORZHEIMER HÜTTE und dann die SESVENNA-HÜTTE. Der Kraftakt dahin war grenzwertig, von den anderen Bikern wurde unsere Zielankunft bejubelt. 21:00 ist bisher die späteste Ankunft an einem Tageziel. Drinnen ist es brechend voll, eine 40-köpfige Reisegruppe ist auch hier und uns bleibt nur noch das Notlager. Noch bevor man uns das nur über eine Leiter zu erreichende Notlager unter dem Spitzdach der Hütte zweigt wird ein doppelter Obstbrand ausgeschenkt. Zum Abendessen gab es Rahmgeschnetzeltes mit Reis in doppelter Portion und alkoholfreies Weißbier.

Die Zeit der Alternativ-Mutti konnten wir halten, wir brauchten 2:17 ab ihrer Alm.

12.07.2010: 77,04 km | 7:36:24 h | 2.550 Hm

Alpencross 2010 Tag 2: Durch das Verwallgebirge

Nach dem abgeteilten aber ausreichenden Frühstück ist 08:30 Aufsitzen. Die Abfahrt nach Dalaas geht zuerst über einen Fahrweg, allerdings nur bis zu einer etwas tiefer gelegenen Alm. Ab da ist ein paarhundert Höhenmeter schwerer Downhill angesagt. Der Gegenanstieg aus Dalaas auf den Kristbergsattel (1.479 m) über einen bequemen Fahrweg zieht sich dahin, immerhin ca. 700 Hm. Auf der Höhe machen wir im Gasthof Kristberg Mittag, es gibt Putensteak mit Sesamkruste und Bärlauchnudeln. Zwei Biker von der Freiberger Hütte rasten auch hier, dazu eine Gruppe Rentner, die von der Kristbergbahn herauf transportiert wurden und sich die etwas oberhalb des Gasthofes gelegene Kapelle anschauten.

In sengender Mittagshitze geht es auf gleicher Höhe weiter und später bergab ins Silbertal. Am Litz(bach) werden die Trinkflaschen aufgefüllt, bevor der Anstieg von 1.190 m auf 2.308 m zu bewältigen ist. Die ersten Meter aus dem Tal heraus verlaufen über eine breite Fahrstraße und sind sehr steil, der Schotter ist lose und die Hitze nahezu unerträglich. Nach drei Kilometern ist die erste Trinkflasche leer, das ist persönlicher „Rekord“. Etwas später ist der Fahrweg flacher und mit zunehmender Höhe fällt auch die Temperatur, was alles etwas angenehmer macht.

An der Oberen Freschalpe (1.890 m)

An der Oberen Freschalpe (1.890 m)

Hinter der Oberen Freschalpe (1.890 m) endet der Fahrweg, es folgt eine Stunde Schiebestrecke über das Silbertaler Winterjöchle (1.945 m) ins Schönverwalltal. Das Bike auf dem Rucksack abzulegen und zu tragen erweist sich als effizienter als es zu schieben, da man aufrecht gehen kann. Direkt vor uns verdunkelt sich der Himmel und ein Gewitter zieht auf. Ob wir das Tagesziel, die NEUE HEILBRONNER HÜTTE, trocken erreichen ist ungewiss.

Silbertaler Winterjöchle (1.945 m)

Silbertaler Winterjöchle (1.945 m)

Der Himmel ist schon extrem verdunkelt und das Gewitter scheint jeden Moment loszubrechen, als wir im Schönverwalltal ankommen. Einen Vorteil hat das Wetter, der Wind vor dem Regen „schiebt“ uns die Schönverwallpiste hinauf. An einer schmalen Brücke über den Rosanna-Bach endet der fahrbare Teil. Ab hier folgt laut Beschreibung eine Schiebestrecke von einer Stunde. An der Brücke treffen wir auf eine Fünfer-Gruppe älterer Herren, die wir auch von der FREIBURGER HÜTTE kannten. Sie sind gerade dabei, ihre Regenjacken anzuziehen. Matze und ich verzichten darauf, es regnet ja noch nicht und die Temperatur ist zweistellig. Mit den Bikes auf dem Kreuz steigen wir den Trail empor. Ziel ist es, vor den Alten auf der Hütte zu sein, weil wir nicht wissen, wie voll es dort ist.

Ziel Tag 2: Neue Heilbronner Hütte (2.320 m)

Ziel Tag 2: Neue Heilbronner Hütte (2.320 m)

Wir erreichen die NEUE HEILBRONNER HÜTTE (2.320 m) nur 35 Minuten nach dem Aufbruch an der Rosanna-Brücke im trockenen. Unsere Tragetechnik ist offenbar nicht schlecht. Kurz darauf bricht der Regen los. Wir bringen die Bikes in der dafür vorgesehenen Garage unter und beziehen ein Lager. Duschen ist hier ohne Aufschlag möglich und es gibt sogar einen Haartrockner. Der erste der Herren erreicht die Hütte, als wir mit duschen fertig sind, der letzte, als wir beim Essen sitzen. Sie wurden vom Regen voll erwischt. Die Tageswäsche hänge ich zum Trocknen in der Bike-Garage auf, draußen regnet es ja. Einen Wäschetrockner bastel ich dazu aus einem Montageständer und einem Kehrbesen – Not macht erfinderisch! Das Abendessen besteht aus zwei Wiener Schnitzel mit Pommes, zwei Erdinger alkoholfrei, einem halben Liter Schorle aus dem Saft Schwarzer Johannisbeeren und einem Pott Kaffee als Verdauer. Der Wirt lädt nach dem Essen zum Fernsehen des WM Final-Spiels ein. Alle Hüttengäste versammeln sich in einem kleinen Raum und verfolgen Niederlande gegen Spanien relativ emotionslos. Wer keinen Stuhl mehr gefunden hat hockt auf dem Boden oder steht an der Wand. Nachdem ich zweimal im Stehen eingenickt bin und mein Erdinger alkoholfrei alle ist suche ich während der Halbzeitpause das Bett auf. Matze guckt bis zum Schluß.

11.07.2010: 46,01 km | 5:20:25 h | 2.100 Hm

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