Wieder mal ein Gesellschaftsthema

Die Verkehrsplaner in der Landeshauptstadt versuchen eine bessere Radweg-Führung über das Blaue Wunder (Loschwitzer Brücke) zu erproben.

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Momentan gibt es da drei Fahrstreifen für Autos und keinen Radweg. Fahrräder müssen über den Fußweg geschoben werden. Die Stadt Dresden hat nun einen Autostreifen für zunächst bis Mitte Juni als Fahrradspur markiert. Nicht allen gefällt das, manche sind so verhasst, daß sie dem Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) den Tod an den Hals wünschen. Hier eine der Medienmitteilungen dazu:

Dresden galt 2023 als »gefährlichste Stadt für Radfahrer«[⬀ t-online] Deutschlands. Die Offiziellen sind dringend in der Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen. Nun kann man ja von dem Versuch halten, was man will – ich bin letztens (viele Jahre her) ganz normal im Autoverkehr mitgefahren und habe es überlebt – die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung deswegen umbringen zu wollen ist absurd und wieder ein Beispiel mehr der Verrohung des Diskurses in der heutigen Zeit. Parallel dazu läuft der Umgang mit der mehrfachen Drohung gegen den Kapitän eines lokalen Fußballvereins in der 3. Liga. Man hat ein paar Spiele zu viel verloren und ist des Lebens nicht mehr wert. Unglaublich!

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