Monat: Februar 2012

Zur Steilküste

Wie gestern auf der Suche nach einer gescheiten Offroad-Tour, nur weiter östlich und mit Sonne satt, ca. 10°C sowie Windstille angenehm frühlingshaft.

  • Sehestedt: Kluvensieker Holz, östlich Sehestedt am Nordufer des NOK. Es handelt sich um einen 261 ha  großen, geschlossenen und überwiegend von Laubholzarten geprägten Waldbestand, der von mehreren breiten Wirtschaftswegen durchzogen ist. Im Nordosten gibt es aus Richtung Holtsee einen Zugang über eine schmale Holzbrücke.
  • Altenhof: Waldgebiet Hofholz,
  • Altenhof: Waldgebiet Schnellmarker Holz, Buchenwald am Südufer der Eckernförder Bucht, zu erreichen über einen Sandweg mit unbeschranktem Bahnübergang über die Flensburg-Kiel-Linie. Hier befindet sich auch das Highlight der Tour, ein Trail direkt an der Abbruchkante der Steilküste. Das Bike wird rauf getragen, abwärts – in Gegenrichtung – lassen es Geübte rollen.

    Eckernförder Bucht, Süd-Ostufer

    Eckernförder Bucht, Süd-Ostufer

  • Von der Steilküste entlang der Küstenlinie nach Eckernförde. Das Wetter ist perfekt und auch der letzte Phlegmatiker hat die bemerkt und nutzt es für einen Nachmittagsspaziergang. Etwas nördlich der Eckernförder Bahnstation liegt am Ufer des Windebyer Noors eine Kleingartenanlage. Hier ist auch der Einstieg in den Wanderweg auf der ehemaligen Kleinbahntrassenach Owschlag.

    Vorn: überflutetes Feld, hinten: Windebyer Noor

    Vorn: überflutetes Feld, hinten: Windebyer Noor

  • Ab Kochendorf: auf dem schleswig-holsteiner Naturparkweg zum Aschberg (98 m), weiter über Heidberg (92 m) und Scheelsberg (106 m) durch den Brekendorfer Forst sowie das Gehölz am Bistensee und das Gehölz zwischen Holzbunge und Neu Duvenstedt. Ab hier nur noch Asphalt bis Rendsburg.

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Was so geht

MTB-Runde nördlich um Rendsburg und der Versuch die da befindlichen Mini-Offroad-Reviere geschickt zu verbinden. Das sind im einzelnen:

  • Rendsburg: Gerhardshain, Laubmischwald, entstanden auf einer Abraumhalde beim Bau des Nordostsee-Kanals. Der Untergrund ist sehr lehmig und im zeitigen Frühjahr entsprechend schwer zu fahren. Durch die Nähe zur Stadt sind die Wegränder zudem sehr hunde-kotig.
  • Eldorf-Westermühlen: Gehege Osterhamm, breite Waldautobahnen, schnell zu fahren. Nördlich der B203 wurden die Wege im Herbst 2011 instandgesetzt und die obere Schicht ist noch nicht ganz fest.
  • Garlbek / Hohn: ehemalige Bahntrasse Rendsburg – Husum, jetzt Schotterweg
  • Hohn / Christiansholm: Königsmoor, breiter Sandweg und nicht mehr ganz neue Betonspurbahnwege
  • Lohe-Föhrden: Gehege Lohe, breite Waldwege, ein paar Hügel
  • Sorgbrück / Owschlag: historischer Ochsenweg. sehr breiter Sandweg, teilweise tiefer Sand. Der Feuchtigkeitsgrad des Boden trifft momentan das Optimum zwischen staub trocken und extrem locker sowie tiefer Schlamm
  • Brekendorf / Ascheffel: Brekendorfer Forst mit Scheelsberg (106 m), das Beste, was der Landkreis zu bieten hat, wenn man ein paar Höhenmeter und einfache Trails im Wald fahren möchte. Zur Orientierung im Revier empfiehlt sich der mit einem weißen X (some say Andreaskreuz) an den Bäumen gekennzeichnete Fernwanderweg. Direkt angrenzend ist das Gehege Silberbergen um den Aschberg (98 m), die Qualität ist ähnlich, nur kleiner
  • Bistensee: süd-südöstlich des Sees gibt es eine kleine bewaldetete Hügelkette ohne speziellem Namen. Wer sich nicht verfahren will folgt dem Schild Bistensee-Rundwanderweg in umgekehrtem Uhrzeigersinn.
  • Büdelsdorf: Eiderwald, schmaler Streifen Grün zwischen Borgstedt und Büdelsdorf am Ufer der Eider. Es gibt den breiten Weg unten, direkt am Ufer oder einen schmalen Trail oben. Fahrtechnisches Kleinod ist die Treppe am Ende des Treidelweges ganz im Westen des Eiderwaldes

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