Eröffnung der Bergbauden- und Biergarten-Saison ’24

April-Sommer und Teilhabe an der Außengastronomie. Wiedermal geht es zur Lausche-Südwand-Hütte bzw. offiziell Bergbaude Lausche (Horská chata »Luž«), wie vor fünf Jahren an einem siebten April. Traditionspflege, sozusagen ⇨ 2023, 2019, 2018.

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In Solidarität mit den Teilnehmern der 121. Austragung von Paris–Roubaix geht es über die 300 Jahre alte Böhmische Brücke in der Gemeinde Obergurig 🟦⬜🟥

In der Anreise ist üblicherweise die Schöberlinie zu überschreiten. Für das diesmalige Event wähle ich den Paß am Kleinen Eibenberg (595 m; Malá Tisová). Dessen Nordrampe ist ein für dieses Gebirge typischer Kracher (Strava-Segment). Besonders, wenn wie heute straffer Südwind herrscht. Statt die Straße weiter nach Süden über den nahen Hackelsberg (668 m; Sokol) und direkt hinab ins Kamnitztal bei Nieder Falkenau (Dolní Falknov) geht es über »fine-gravel« entlang der Kammlinie (= Schöberlinie) nach Osten und nordöstlich um den Großen Eibenberg (693 m; Velká Tisová) bis zur Kamnitztal-Straße.

Blick zum Großen Eibenberg aus Nordwesten.
Wasser fassen ⇨ hier.

Man folgt dem Radweg 21, kreuzt die Schöber-Paßstraße I/9 und biegt östlich des Friedrichsbergs (703 m; Bouřný) in den Radweg 3061 zur Lausche-Baude. Wegen des entfernten Fichtenwaldes hat man hier jetzt neuerdings einen schönen Blick zum Kegelberg Lausche!

Lausche-Blick.

Der Biergarten an der Bergbaude Lausche ist voll bis auf den letuten Platz. Zu trinken gibt es nach 60 Kilometern mit 1.200 Höhenmetern einen halben Liter Kola vom Faß und eine Halbe Birell alkoholfrei.

Horská chata »Luž«.

Für den Rückweg geht es zunächst über die Gravel-Passage zum Wache-Paß. Der Weg hat in der Regenzeit ziemlich gelitten und weist einige tiefe Ausspühlungen auf.

Ab der Wache geht es klassisch über Schönlinde zurück, jetzt mit Rückenwind. Damit endet die erste Tour mit Schwitzen in diesem Jahr. BQ=16,10.

STRAVA-Aktivität

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