Schlagwort: Bieleboh (499 m) 🔺

Bieleboh, der weiße Gott, slawische Gottheit des Lichts und der Sonne. Positiv besetzt.

Pickaer Berg I.

Persönliche Erstbefahrung Pickaer Berg (486 m): Auf dem Weg zum Bieleboh kommt man aus westlicher Richtung zwangsläufig am Picker Berg vorbei. Noch nie war ich auf dem Gipfel und wollte dies nebenbei schnell erledigen. Von Norden wie von Westen her gibt es ausgehend von der Alten Markstraße schmale Pfade auf den Gipfel. Kurz vor der Spitze (von Gipfel-Plateau kann keine Rede sein) ist die Vegetation aus derzeit schulterhohen Buchen nahezu undurchdringlich. Zerkratzt und zerschunden kommt man oben an und findet außer einem hölzernen Gipfelschild mit der Aufschrift »Pickaer Berg 485,6 m« und einem Steinhaufen nichts vor. Früher soll es mal ein Gipfelbuch gegeben haben.

STRAVA-Aktivität

Vorbereitungsmarsch #4

Cunewalder-Tal-Rund‘

Die erste Wanderung zum Czorneboh – der nächstgelegenen Erhebung über 500 m – begab sich zu einer Zeit, als hier im Ort noch eine Polytechnische Oberschule bestand und die Schüler jener Bildungseinrichtung an zwei Wandertagen pro Schuljahr wandern gingen. Wandertag hieß tatsächlich, wie der Name verspricht Wandern, den ganzen Tag. Das erste Drittel des heutigen Vorbereitungsmarsches lehnt sich teilweise an diesen vor einem Vierteljahrhundert erlebten Schulausflug an.

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Siebenhügelweg Bautzen ⇔ Bieleboh

Der Siebenhügelweg gilt als kürzeste Verbindung für Wanderer zwischen Bautzen und dem Bieleboh (499 m). Am nördlichen Hang des Berges im Gebiet der Gemeinde Cunewalde ist der Weg als solcher gekennzeichnet, teilweise alte Holzschilder und auch neuere aus den 1990er Jahren, gefertigt aus Kunststoff . Weiter nach Norden, auf Großpostwitzer, Kubschützer und Bautzener Gebiet läßt sich der Weg nur erahnen und es ist zu vermuten, daß der Siebenhügelweg Teil eines Gebietswanderweges mit grüner Markierung ist. Auf einem alten Schild ist als Markierung ein Dreieck  aufgemalt, dies kam jedoch darüber hinaus nicht weiter vor. Explizit touristisch beworben wird der Weg von Bautzener Seite aus nicht, so findet man zum Beispiel hier nur Hinweise zur Wanderung in südöstliche Richtung auf den nahegelegenen Czorneboh oder südwestliche Richtung durch das Spreetal sowie nach Norden ins Flachland.

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Sechs-und-ein-halb-Hügel-Runde

Der Manu hat sich für den Karfreitag-Vormittag eine schöne MTB-Runde über einige Höhen des Oberlausitzer Berglandes ausgedacht. In aller Herrgottsfrühe (kurz nach um sieben) steht er bei mir vor der Tür, wir holen noch den Max ab, dann geht es im – für mich – Renntempo über Kälbersteine, Bi.-boh, Cz.-boh, Hochstein auf den Löbauer Berg. Während ich die Jungs mit der Landkarte ablenke (»Schaut schon mal, wo es weiter geht …«) zieh ich mir beim freundlichen Gastwirt eine Cola rein, das meiste davon ist abgestanden vom Vortag, sehr praktisch, weil dann mit weniger Kohlensäure versehen. Eine halbe Tüte Studentenfutter und einen Riegel hinterher und schon wird weiter gefahren. Letzter Anstieg ist der Kottmar, die Jungs wollen nicht meinen Weg nach oben, ist ihnen zu kurz, what ever …, jedenfalls kann ich so als erster den Gipfel erreichen und feststellen, daß das Restaurant geschlossen hat. Im Rucksack ist nicht mehr viel zu essen und so wird ein anatolisches Schnellrestaurant am Fuße des Berges angesteuert, noch eine Cola und eine Art Nudelsalat. Das reicht für die letzten 25 km.

Statistik
90,89 km / ca. 1.600 Hm / 4:58:29 h
Wetterinfo: 10 – 26°C, heiter, sonnig, Wind: ja, aus West

Route


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