Schlagwort: Czorneboh (556 m) đŸ”ș

Czorneboh, der Schwarze Gott, 555,7 m, Berg in der Oberlausitz.
Ursprung: Slawischer Gott der Dunkelheit, negativ besetzt.

Fast FrĂŒhling

Die MĂ€rzsonne wirf die leicht diesig-verhangene Landschaft im Bautzener Oberland in ein interessantes Licht. Von oben wĂ€rmt die Sonne schon frĂŒhlingshaft, doch der fest gefrorende und mit samtigem Raureif ĂŒberzuckerte Boden ist noch Winter. So lange der Boden noch gefroren ist artet diese Offroad-Tour nicht zur Schlammschlacht aus. Startpunkt ist ein Wanderparkplatz am Nordhang des Mönchswalder Berges. Durch Wiesen und Felder geht es zuerst hinab ins Tal der Spree, den Spreeradweg ein paar Kilometer flussabwĂ€rts und anschließend in West-Ost-Richtung auf der Nördlichen Kammlinie des Oberlausitzer Berglandes vom Tschelentsy im Westen ĂŒber Kleiner Picho, Teufelskanzel, Mönchswalder Berg und Herrnsberg zum Czorneboh. In Eulowitz fĂ€llt am Spreeradweg eine neue BrĂŒcke auf, die Ă€ltere mußte nach BeschĂ€digung durch das August Hochwasser im Jahr 2010 ersetzt werden.

Der RĂŒckweg verlĂ€uft nach einer kurzen Schleife am Hochstein bei Halbau hinab nach Wuischke und am Nordhang der Bergkette bis zum Thromberg, von da hinab ins Spreetal bei Großpostwitz und durch das Dorf Berge am Mönchswalder Berg an den Ausgangspunkt.

Track bei bikemap.net

Heißer Tag, lauer Abend … dritte Mountainbike-Runde durch’n Wald. Bergan mĂŒhsam ĂŒber die alten Wanderwege, vor Jahrhundertfrist vom Gebirgsverein fĂŒr Naherholungsuchende angelegt, bergab schnell auf den neuzeitlichen Waldautobahnen der Forstwirtschaft. Vom Getöse aufgeschreckt springen Rehe ins Unterholz und damit den JĂ€gern vor der Flinte weg, so soll es sein.

Blick ĂŒber Gpw. zum Drohmberg

Blick ĂŒber Gpw. zum Drohmberg

  • Track bei bikemap.net
  • [50,36 k | ca. 1.100 Hm | 3:01:22 h]

    Sechs-und-ein-halb-HĂŒgel-Runde

    Der Manu hat sich fĂŒr den Karfreitag-Vormittag eine schöne MTB-Runde ĂŒber einige Höhen des Oberlausitzer Berglandes ausgedacht. In aller HerrgottsfrĂŒhe (kurz nach um sieben) steht er bei mir vor der TĂŒr, wir holen noch den Max ab, dann geht es im – fĂŒr mich – Renntempo ĂŒber KĂ€lbersteine, Bi.-boh, Cz.-boh, Hochstein auf den Löbauer Berg. WĂ€hrend ich die Jungs mit der Landkarte ablenke (»Schaut schon mal, wo es weiter geht …«) zieh ich mir beim freundlichen Gastwirt eine Cola rein, das meiste davon ist abgestanden vom Vortag, sehr praktisch, weil dann mit weniger KohlensĂ€ure versehen. Eine halbe TĂŒte Studentenfutter und einen Riegel hinterher und schon wird weiter gefahren. Letzter Anstieg ist der Kottmar, die Jungs wollen nicht meinen Weg nach oben, ist ihnen zu kurz, what ever …, jedenfalls kann ich so als erster den Gipfel erreichen und feststellen, daß das Restaurant geschlossen hat. Im Rucksack ist nicht mehr viel zu essen und so wird ein anatolisches Schnellrestaurant am Fuße des Berges angesteuert, noch eine Cola und eine Art Nudelsalat. Das reicht fĂŒr die letzten 25 km.

    Statistik
    90,89 km / ca. 1.600 Hm / 4:58:29 h
    Wetterinfo: 10 – 26°C, heiter, sonnig, Wind: ja, aus West

    Route


    Radroute 923996 – powered by Bikemap

    Weiße Weihnacht und Gans-Abfahren

    Am Berg Czorneboh (51° 7′ 9″ N, 14° 31′ 33″ O | 556m ĂŒ NN) im Oberlausitzer Bergland. Durch den frischen Böhmischen Wind aus SĂŒdost fĂŒhlte sich die tatsĂ€chliche Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt wie minus zwanzig Grad Celsius an. Überall konnte Raureif wachsen und sorgte fĂŒr eine weiße Winterlandschaft ohne echten Schnee.

    Berggasthof Czorneboh

    Berggasthof Czorneboh

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