Gestern war Anlaufen, eine Stunde sieben auf der etwas angetauten elf Kilometer Referenzstrecke.

Und heute zur Lockerung eine Bike-Runde durchs Gehölz. Ein böser Dorn fand den Weg durch Reifen und Schlauch des Vorderrades … Mist … und nur einen Schlauch mit – verdammte Schlamperei, hatte ich doch vergessen nach der letzten Panne im Sommer …! Nach dem langwierigen Wechseln des Schlauches, ja, geht bei minus einem Grad im Februar nicht ganz so schnell, wie bei fünfundzwanzig im Juli der Schock: hinten ist auch platt!

Da es nicht gezischt hat müßte man mit Aufpumpen ein ganzes Stück kommen und siehe: einmal pumpem bringt mich zwei Kilometer bis zum nächsten. Der Reifen hält das Bike auch bei fast keiner Luft mehr noch einigermaßen stabil und es ist ja flach. Einmal hupen zwei schwarz gekleidete Motor-Biker – danke Männers – die Fans sind eine Macht und nach fünfzehn Kilometern bin ich zurück. Von den angeachten fünfzig Kilometern sind es nur dreißig geworden, die Zeit ist aber dieselbe.