Der Berg-Gasthof auf dem Butterberg bei Bischofswerda gilt seit Längerem als renommiertes Restaurant in der Region. So soll es heute Verpflegungspunkt auf der Sonntagsrunde werden.

Butterberg: Downhill nach Westen.

Butterberg: Downhill nach Westen.

Die Anfahrt zum Butterberg erfolgt ziemlich direkt über Doberschau-Gaußig und Demitz-Thumitz. Der Einstieg in den Berg beginnt im Ortsteil Pickau im Nordosten des Stadtgebiets von Bischofswerda. Mit ca. 77 Hm auf 2,3 km ist der Anstieg ziemlich moderat und komplett über Asphalt zu fahren.

Vor dem Berghotel befindet sich ein weiträumig angelegter Biergarten. Wie eingangs erwähnt ist der Butterberg bis Dresden hinein als angesagtes Restaurant im Gerede, so findet man an einem schönen Sommertag kaum noch ein Plätzchen. Überraschenderweise ist noch einer kleiner Tisch im Schatten des Gemäuers frei. Auf der Tafel steht eine italienische Nudelpfanne (vegetarisch), nach meinem Befinden das Beste, wenn man mit dem Rad unterwegs ist.

Das Personal kann mit hohen Gastzahlen umgehen und Bestellung sowie Servieren ist schnell abgewickelt. Die Nudelpfanne ist nicht direkt frisch gekocht aber trotzdem noch schmackhaft, der Preis dafür in Ordnung.

Empfehlung. Hier kann man wiedermal hinfahren.

Etwas länger soll die Rücktour sein und so geht es auf selbigem Weg bergab und auf halber Höhe über eine Waldautobahn mit Namen Bischoflinie nach Westen. Am Waldrand wird der Weg steiler und durch Ausspülungen etwas hässlich, bevor es nach kurzer Zeit auf Betonspurbahn übergeht.

Eine Viertelrunde um den Berg herum erreicht man das Dorf Burkau am Nordhang des Butterberges. Der Rückweg darf etwas länger sein und so wird gen Nordosten Richtung Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ausgeschwiffen und im weiten Bogen fast bis Löbau ausgeholt, um schließlich über das Cunewalder Tal zurück zu fahren.

STRAVA-Aktivität