Dauerregen war angesagt und Dauerregen gab es dann auch, ca. einhundert Marathoni kamen trotzdem und die meisten starteten. Wir ließen die ersten beiden Gruppen ziehen und führten um die zehn Leute bis zum ersten Kontrollpunkt in Embühren (KM 35).

Zehn Kilometer später holte uns die zweite Gruppe ein, die kurz vorher wegen einer Panne warten mußte. Mit denen kamen wir bis KM 90, da sammelte ich ein Stück eines grünen Flaschenbodens auf. Das Loch ist ziemlich groß, etwa sieben Millimeter lang und fünfzehn Kilometer später zerstörte ein Stein an der selben Stelle nochmal den Schlauch. Gruppen gab es zu dem Zeitpunkt hinter uns keine mehr und die vor uns einzuholen war utopisch. Also ruhig und energiesparend dat Ding nach Hause fahren.

Bei KM 130 legte sich H. nach einer kurzen Berührung meines Hinterreifens an den Randstreifen, Verletzungen oder Materialschäden blieben aber zum Glück aus. Das war eine dumme Situation.

Gegen 16:00 erreichten wir wieder Nortorf, Onkel J., der als Mitglied im Veranstalter-Verein RSG-Mittelpunkt nicht mitfahren durfte moserte, was wir so lange auf der Strecke gemacht hätten. Das Wetter war so toll und wir wollten es voll auskosten. Außerdem mußten bei so wenig Teilnehmern (für die RTF waren auch nur 120 da) die Anwesenden mehr von den Verpflegungsgütern konsumieren – das dauert :-)

212,34 | 7:22:14 | 28,81